BUNDESVERBAND REPRODUKTIONSMEDIZINISCHER ZENTREN DEUTSCHLANDS E.V.
BMBF fördert Einrichtung von Nachwuchszentren zur Erforschung der Reproduktiven Gesundheit
Deadline für Projektskizzen 1.12.2022!
Wir danken Professor Dr. Jörg Gromoll für die nachstehende Information!
Die Anstrengungen des Netzwerks Reproduktionsforschung, einem Zusammenschluss von Klinikern und Wissenschaftlern zur Initiierung von Forschungsförderungen in Deutschland, waren erfolgreich!: Das BMBF hat aktuell ein Programm zur Förderung von interdisziplinären Nachwuchszentren für die reproduktive Gesundheit veröffentlicht!
Es sollen deutschlandweit mehrere Nachwuchszentren an den medizinischen Fakultäten eingerichtet werden. Gefördert werden sollen primär interdisziplinäre Ansätze. Hierbei sollen vor allem translationale, klinische und präventive Fragestellungen zur reproduktiven Gesundheit berücksichtig werden, wobei auch ethische, rechtliche und gesellschaftlicher Aspekte einfließen können.
Für die Nachwuchszentren können mehrere Stellen pro Zentrum für Medical Scientists (in der Gesundheitsforschung tätige Natur-, Lebens-, Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in der Postdoc-Phase), Clinician Scientists (promovierte, wissenschaftlich tätige Ärztinnen und Ärzte während der Facharztausbildung) sowie Advanced Clinician Scientists (promovierte, wissenschaftlich tätige Ärztinnen und Ärzte nach der Facharztausbildung) beantragt werden.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. Deadline für die Projektskizzen ist der 01.12.2022
Das Netzwerk Reproduktionsforschung ist davon überzeugt, dass dieses Programm eine einzigartige Chance für das Gebiet ist, nachhaltige Strukturen für die Forschung zu schaffen und damit insgesamt die Reproduktionsmedizin und -biologie in Deutschland erheblich gestärkt wird.